Jährlich werden zwischen 120 und 180 Tonnen Trockenblumen in die Schweiz importiert. Da Trockenblumen wenig wiegen aber gleichzeitig voluminös sind ist das Transportvolumen riesig. Zwei Drittel der Importe kommen aus Holland zu uns. Mehrere Tonnen werden zudem aus Kolumbien, China, Deutschland, Ecuador, Frankreich und Italien importiert (Auflistung in absteigender Reihenfolge vom Jahr 2024). Diese Importe – und die damit verbundene Umweltbelastung – lassen sich reduzieren indem mehr Trockenblumen von hier verwendet werden.

Vielfalt statt Einfalt

So gross das Importvolumen auch ist, so klein ist bei den Importen die Artenvielfalt. Es handelt sich mehrheitlich um ein Dutzend Arten, die in verschiedenen Aufbereitungsformen (gebleicht, gefärbt, stabilisiert) im Handel landen. So ist es kein Wunder, wenn sich auch die Sträusse und Werkstücke überall ähneln. RHEITRO hat dagegen bereits mehr als 80 verschiedene Pflanzenarten getrocknet. Das beweist: Es mangelt hier nicht an Vielfalt! Im Gegenteil: das St.Galler Rheintal hat viel mehr Dauerhaft Schönes zu bieten als die Monokulturen in Holland.

Grosse Vielfalt aus dem Rheintal
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